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Abenteuer, Spaß und Lernen im Escape Room "Hacker Attack"

Am 25. Januar, hatten unsere Lehrer ausnahmsweise mal Sendepause. Stattdessen fand der Projekttag „Hacker Attack“ der Landeszentrale für Politische Bildung statt. Organisiert wurde er im Rahmen des pädagogischen Medienkonzepts von der Lehrerin Janina Hedtke und setzte die Online-Veranstaltung „Hacker Attack“ vom Schuljahresanfang fort.

Dafür war eine Woche lang ein sog. Escape Room an der Schule vorbereitet, an dem wir, die Klasse BKWI1, einen Tag lang teilnehmen durften. Wir Teilnehmer waren aufgeregt und gespannt, was uns erwartet. Zunächst wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe durfte in den Escape Room, die andere nahm an einer Aufklärung über die Gefahren des Internets teil.

Diese Aufklärung wurde von einer Expertin geleitet, die uns über die Gefahren von Fakes, Hoaxes und Betrug im Internet informierte. Wir lernten, sicher im Internet zu surfen und welchen Quellen wir vertrauen können. Die Referentin erklärte uns, wie man Fakes und Hoaxes erkennen kann. Diese weit verbreiteten Phänomene in der heutigen digitalen Welt sind eine Form von Falschinformationen, die über soziale Medien, Webseiten und andere digitale Plattformen verbreitet werden. Sie können in verschiedenen Formen auftreten, einschließlich Falschmeldungen, Falschzitaten sowie Falschbehauptungen. Sie werden auch als Satire oder Parodie präsentiert, um die Aufmerksamkeit der Leser zu erregen. Diese Fake News und Hoaxes beeinträchtigen die Fähigkeit der User, zwischen wahren und falschen Informationen zu unterscheiden und können Menschen in ihren Entscheidungen beeinflussen.

Während die andere Gruppe unserer Klasse im Escape Room beschäftigt war, diskutierten wir ausführlich über die Gefahren des Internets. Diese Diskussion war sehr interessant und lehrreich. Wir konnten viele wichtige Tipps für sicheres Surfen im Internet mitnehmen und lernten die eigene Filter-Bubble zu verlassen. Zum Beispiel achten wir nun darauf, Cookies stets zu löschen, nur abgemeldet zu suchen, alternative Suchmaschinen außer Google zu benutzen und personalisierte Werbung zu pausieren.

Anschließend durften wir in den Escape Room „Hacker Attack“, wo wir 45 Minuten Zeit hatten, um alle Rätsel zu lösen und den Hacker zu besiegen, um aus dem Raum zu „entkommen“. Es ging um einen Hackerangriff auf Personen des öffentlichen Lebens und wir Teilnehmer mussten unser technisches Know-how und unsere Teamfähigkeit unter Beweis stellen, um den Angriff abzuwehren und zu entkommen. Dabei mussten wir nach Hinweisen suchen sowie Technologie und Kryptografie anwenden. Beispielsweise öffneten wir Kisten mit bestimmten Tastenkombinationen, um einen Schlüssel zu erhalten, der uns dabei half, die weiteren Rätsel zu lösen. Außerdem durchsuchten wir den Raum nach Büchern, in denen wir weitere wichtige Informationen entdeckten, um dem Sieg näherzukommen. 

Der Escape Room war einfach unglaublich. Es war eine Herausforderung, doch keine Sorge, bei allem Ernst des Spiels war auch Platz für Humor. Denn wir mussten manchmal über uns selbst lachen, wenn wir bei einem Rätsel ins Stocken gerieten oder einfach nicht die richtige Lösung fanden. Doch am Ende schafften wir es, den Hacker zu besiegen und die Mission erfolgreich abzuschließen.

Das Feedback zu dem Projekt war durchweg positiv. Jeder von uns hatte viel Spaß bei der Informationsveranstaltung und im Escape Room. Wir lernten viel und erweiterten unsere Fähigkeiten und unser Wissen über Informationstechnologie. Außerdem war es eine großartige Gelegenheit, um als Klasse zusammenzuarbeiten und uns besser kennenzulernen.

Alle Fotos von Jannik Jürgens. Herzlichen Dank! 

Text von Hidajet Ibusoski, Georgios Kalantidis, Arian Hossein-Tari und Erjon Zeneli

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